PwC AI Jobs Barometer 2024: Branchen mit hoher KI-Nutzung erleben Produktivitätssprung

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  • Mai 28, 2024
  • Effizienzschub: Branchen mit hoher KI-Nutzung verzeichnen fast fünfmal (4,8-mal) höhere Wachstumsraten in der Arbeitsproduktivität
  • KI-Jobboom: Stellenanzeigen für KI-Jobs wachsen 3,5-mal schneller als für alle anderen Jobs
  • Lohnsprung durch KI: Jobs, die spezielle KI-Fähigkeiten erfordern, bieten in einigen Märkten eine Lohnprämie von bis zu 25 Prozent
  • Fähigkeiten im Wandel: Arbeitgeber ändern die geforderten Fähigkeiten in Berufen mit hoher KI-Nutzung um 25 Prozent schneller

Wien, 28. Mai 2024 – Branchen mit hoher KI-Nutzung erleben fast fünfmal (4,8-mal) höhere Wachstumsraten in der Arbeitsproduktivität1. KI könnte somit vielen Nationen ermöglichen, das stagnierende Produktivitätswachstum zu überwinden, den Fachkräftemangel zu lindern und die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Das geht aus der aktuellen Studie AI Jobs Barometer 2024 der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC vor, in der unter anderem eine halbe Milliarde Stellenanzeigen aus 15 Ländern, davon zehn europäische, analysiert wurden. 

Auf jede Stellenanzeige, die 2012 KI-spezifische Fähigkeiten – wie etwa Expertise in maschinellem Lernen – verlangte, kommen heute sieben Anzeigen. Diese Positionen bieten in einigen Märkten eine durchschnittliche Lohnprämie von bis zu 25 Prozent. Parallel dazu ändern sich die von Arbeitgebern geforderten Fähigkeiten in Berufen mit hoher KI-Nutzung um 25 Prozent schneller. Um am Arbeitsmarkt gefragt zu bleiben, müssen Arbeitnehmer:innen neue Fähigkeiten nachweisen oder erlernen.

„KI transformiert den Arbeitsmarkt weltweit und bringt gute Nachrichten für die globale Wirtschaft, die vor tiefgreifenden Herausforderungen steht. Für viele Volkswirtschaften mit Arbeitskräftemangel und niedrigem Produktivitätswachstum bieten die Ergebnisse Optimismus, da die Technologie eine Chance für wirtschaftliche Entwicklung darstellt“, kommentiert Rudolf Krickl, CEO von PwC Österreich die Studie. „Unternehmen und Regierungen weltweit müssen sicherstellen, dass sie angemessen in die erforderlichen Fähigkeiten von Menschen und Organisationen investieren, um im KI-Zeitalter erfolgreich zu sein.“

 Basierend auf verfügbaren OECD-Daten für sechs Branchen von 2018-2022.


Die vollständige Studie im englischen Original finden Sie unter:
 https://link.pwc.at/job-barometer


Rudolf Krickl

CEO von PwC Österreich

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© PwC Österreich

Über die Studie

Der neue AI Jobs Barometer von PwC basiert unter anderem auf der Analyse einer halben Milliarde Stellenanzeigen aus 15 Ländern, davon zehn in Europa, um die Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze, Fähigkeiten, Löhne und Produktivität zu untersuchen. Die Analyse umfasst Daten aus dem letzten Jahrzehnt und eine Vielzahl von Branchen. 

Über PwC

PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 364.000 Mitarbeitende in 151 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei. Erfahren Sie mehr unter www.pwc.at.

Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

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Isabel Bader

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Corporate Communications, PwC Austria

Lukas Stieger

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