Beim Griff ins Supermarktregal zählt längst mehr als der Geschmack – Gesundheit rückt für viele Menschen weltweit in den Vordergrund. Das zeigt die neue PwC-Studie „Voice of the Consumer“, für die über 21.000 Verbraucher:innen aus 28 Ländern befragt wurden. Besonders bemerkenswert: Jede:r Dritte ist bereit, die Lieblingsmarke zu wechseln, wenn eine gesündere Alternative lockt – wichtiger als Preis oder Geschmack.
Trotz dieser Haltung bleibt der Preis ein zentrales Kriterium. Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, finanziell unter Druck zu stehen. Das führt zu einem pragmatischen Umgang mit Lebensmitteln: Resteverwertung, gezielter Einkauf und ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit prägen den Alltag vieler Konsument:innen.
Gleichzeitig steigt der Wunsch nach klar gekennzeichneten, gesundheitsfördernden Produkten – 51 % sehen hier vor allem die Hersteller in der Verantwortung.
Digitale Tools und künstliche Intelligenz spielen bei der Unterstützung der Gesundheit eine wachsende Rolle: 70 % nutzen bereits smarte Geräte wie Fitnessarmbänder oder Gesundheits-Apps. Fast jede:r Zweite zeigt sich offen für KI-basierte Ernährungshilfen. „Gesund essen darf kein Luxus sein. Und smart essen darf kein Fremdwort bleiben“, bringt es Harald Dutzler von Strategy&, der globalen Strategieberatung von PwC, auf den Punkt. Die Lebensmittelbranche ist gefordert – mit Lösungen, die Gesundheit und Alltagstauglichkeit vereinen.
Die vollständige Studie im englischen Original
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