26. Global CEO Survey

Die 26. Global CEO Survey von PwC

Heimische CEOs setzen in herausfordernden Zeiten auf Talente, Technologie und Transformation.

40 % der weltweiten und 19 % der österreichischen CEOs glauben, dass ihr Unternehmen in zehn Jahren nicht mehr wirtschaftlich lebensfähig sein wird, wenn es seinen derzeitigen Kurs beibehält. Diese Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit der Transformation, der sich 4.410 CEOs aus 105 Ländern gegenübersehen, die an der 26. jährlichen globalen CEO Survey von PwC teilgenommen haben.

Heimische CEOs setzen in herausfordernden Zeiten auf Talente, Technologie und Transformation.

40 % der weltweiten und 19 % der österreichischen CEOs glauben, dass ihr Unternehmen in zehn Jahren nicht mehr wirtschaftlich lebensfähig sein wird, wenn es seinen derzeitigen Kurs beibehält. Diese Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit der Transformation, der sich 4.410 CEOs aus 105 Ländern gegenübersehen, die an der 26. jährlichen globalen CEO Survey von PwC teilgenommen haben.

Talente und Technologie

Die meisten CEOs sind der Meinung, dass es für sie von entscheidender Bedeutung ist, ihre Unternehmen für die Zukunft neu zu erfinden. Sie sehen sich auch mit gewaltigen kurzfristigen Herausforderungen konfrontiert, angefangen bei der Weltwirtschaft, von der rund drei Viertel glauben, dass sie im kommenden Jahr ein rückläufiges Wachstum verzeichnen wird.

Angesichts des derzeitigen Wirtschaftsklimas sind CEOs vorsichtig und setzen auf kurzfristige Maßnahmen, um die Auswirkungen auf ihr Geschäft abzumildern. Gleichzeitig konzentrieren sie sich jedoch entschlossen auf strategische Investitionen, insbesondere im Bereich der Talenteförderung und Technologie, die für die Umgestaltung ihrer Unternehmen erforderlich sind und langfristiges Wachstum überhaupt erst ermöglichen.

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Die österreichischen Ergebnisse im Überblick

Die wachsende Sorge über geopolitische Entwicklungen, die hohen Energiepreise und die Inflation haben die heimische Wirtschaft fest im Griff. So gehen 72 % der CEOs in Österreich von einem Rückgang des Wirtschaftswachstums im Jahr 2023 aus. Auch weltweit rechnen 73 % der Top-Entscheidungsträger:innen mit diesem Abschwung.

Das ist der höchste Wert seit der Weltwirtschaftskrise im Jahr 2008 – und fällt sogar noch schlechter aus als im Corona-Krisenjahr 2020, als nur 68 % der heimischen Führungskräfte einen Wirtschaftsabschwung prognostizierten. 

Die CEOs bereiten sich entsprechend vor und passen die Kosten- und Lieferkettenstrukturen sowie ihre Preisgestaltung an.

 

Wachstum

Wie glauben Sie wird sich das globale Wirtschaftswachstum in den kommenden 12 Monaten verändern?

Wie glauben Sie wird sich das globale Wirtschaftswachstum in den kommenden 12 Monaten verändern?

Die Widerstandsfähigkeit der Unternehmen wird in Zeiten hoher Energiepreise und Inflation auf die Probe gestellt. Wir befinden uns mitten in der Energiewende, die technologische Entwicklung schreitet voran, Liefer- und Wertschöpfungsketten werden neu aufgestellt. Gleichzeitig ist der Arbeitsmarkt von einem neuen Anspruchsdenken der Mitarbeitenden, aber auch vom Mangel der Fachkräfte geprägt. Für alle Unternehmen besteht ein hoher Innovations- und Transformationsbedarf.

Rudolf KricklSenior Partner, PwC Österreich

Rudolf Krickl

Territory Senior Partner/CEO, Wien, PwC Austria

+43 699 117 735 91

E-Mail

Das Vertrauen der CEOs ins eigene Unternehmen sinkt

Fast jede:r fünfte Geschäftsführer:in (19 %) in Österreich befürchtet, dass das eigene Unternehmen in zehn Jahren nicht mehr existenzfähig sein wird, wenn es den jetzigen Kurs beibehält. Weltweit sind es mit 40 % sogar fast doppelt so viele.

Auch die Zuversicht in die eigene Profitabilität ist seit letztem Jahr gesunken: Die Mehrheit (57 %) der heimischen CEOs ist sich unsicher, ob ihr Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten ein Umsatzwachstum erzielen wird – 16 % rechnen sogar mit gar keinem Wachstum.

Zuversicht in der Wirtschaft

Die Herausforderungen der Unternehmenslenker:innen im Jahr 2023

Für Österreichs Führungskräfte stellen die Inflation (38 %), makroökonomische Volatilität (38 %) und Cyberbedrohungen (22 %) die größten Sorgen im kommenden Jahr dar. Allerdings scheint die Angst vor weiteren Pandemien zu schwinden: Keine Führungskraft hierzulande sieht sich in den kommenden zwölf Monaten Gesundheitsrisiken ausgesetzt, wohingegen 14 % weltweit diese als Bedrohung erachten.

Sorgen

Was sind Ihre größten Sorgen für das kommende Wirtschaftsjahr?

Was sind Ihre größten Sorgen für das kommende Wirtschaftsjahr?

Risiken und Kosten minimieren 

Die aktuelle Wirtschaftslage veranlasst CEOs dazu, Aspekte ihrer Geschäftsmodelle zu überdenken. Als Reaktion erhöhen zahlreiche österreichische Entscheider:innen die Preise ihrer Produkte und Dienstleistungen und reduzieren ihre operativen Kosten. 

Trotz des derzeitigen Wirtschaftsklimas und geplanter kurzfristiger Kostensenkungen planen die CEOs aber keine Kürzung der Mitarbeiter:innenzahl oder der Vergütung. Lediglich ein Drittel der heimischen CEOs zieht in den nächsten 12 Monaten einen Personalabbau in Erwägung. Der Großteil (78 %) plant auch keine Gehaltskürzungen.

Risiken

Welche der folgenden Maßnahmen setzt Ihr Unternehmen bereits, um die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit zu minimieren?

Welche der folgenden Maßnahmen setzt Ihr Unternehmen bereits um, um die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit zu minimieren?

Transformation im Mittelpunkt

Gleichzeitig investiert die überwiegende Mehrheit der CEOs weiter, insbesondere in den digitalen Wandel. Im Jahr 2023 möchten die CEOs vor allem in Automatisierungsprozesse und -systeme (75 %), Mitarbeiter:innen-Upskilling (72 %) sowie in den Einsatz von neuen Technologien (66 %) investieren.

Der Schwerpunkt der CEOs liegt derzeit zwar auf der Kostensenkung, aber mit dem ausdrücklichen Ziel, zukunftsweisende Investitionen zu ermöglichen. Der technologische Wandel sorgt für eine nachhaltige Änderung, die unter anderem dem Klimawandel entgegenwirkt und uns trotz des Fachkräftemangels hilft, die unternehmerischen Leistungen zu erbringen.

Innovation

Welche der folgenden Investitionen plant Ihr Unternehmen in den nächsten 12 Monaten?

Welche der folgenden Investitionen plant Ihr Unternehmen in den nächsten 12 Monaten?

Fachkräftemangel verschärft sich 

Im Hinblick auf die nächsten zehn Jahre sind sich alle heimischen CEOs einig, dass sich der Fachkräftemangel auf die Rentabilität ihrer jeweiligen Branche am stärksten auswirken wird. Weltweit betrachtet stellt dieser nur die drittgrößte Sorge dar. Um diesem entgegenzuwirken, setzen 72 % der Befragten auf Mitarbeiter:innen-Upskilling.

Klimaschutz nimmt in Österreich Fahrt auf

Obwohl noch große Schritte nötig sind, um die globalen Klimaziele zu erreichen, haben 9 von 10 Unternehmen (90 %) in Österreich Maßnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen bereits umgesetzt oder arbeiten aktuell daran – das sind mehr als noch im Jahr zuvor (79 %). 

Damit liegt Österreich über dem weltweiten (65 %) wie auch dem europäischen Durchschnitt (76 %) und sogar vor Deutschland (81 %).

Der Mangel an qualifizierten und talentierten Arbeitskräften verschärft sich hierzulande zusehends. CEOs müssen die Debatte über die Bedeutung einer strategischen Personalplanung und die Rolle der Personalabteilung als Erfolgsfaktor für das Unternehmen anführen.

Nicole PriellerNew World New Skills Leader

Nicole Prieller

Partnerin, New World New Skills Leader, PwC Austria

+43 699 163 057 71

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Sprechen wir über HR Transformation: Nehmen Sie Kontakt auf.

 

Das aktuelle Weltgeschehen ist nur eine vorübergehende Ablenkung von der Dekarbonisierung. Unternehmen erkennen, dass Nachhaltigkeit ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg und das langfristige Bestehen des Unternehmens ist. Ein strategischer Fokus auf ESG ist daher keine Soll-Bestimmung, sondern ein Muss.

Agatha KalandraMarkets & ESG Leader

Agatha Kalandra

Partnerin, Markets Leader, Head of Management Consulting und ESG, PwC Austria

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Kontakt

Rudolf Krickl

Rudolf Krickl

Territory Senior Partner/CEO, PwC Austria

Tel: +43 699 117 735 91

Lukas Stieger

Lukas Stieger

Corporate Communications, PwC Austria

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