Steuerliche Transparenz und Nachhaltigkeitsberichterstattung in 2023

Steuern – mehr als nur eine Kostenfrage

Das Thema Steuern ist längst kein rein finanzielles, sondern hat mittlerweile auch einen zunehmend sozialen Stellenwert eingenommen – dies erkennen auch immer mehr Unternehmen. Als größte staatliche Einnahmequelle dienen sie der Finanzierung des gesellschaftlichen Gemeinwesens.

Die Berichterstattung im Rahmen eines Steuerreports ist deshalb eine wichtige Möglichkeit für Unternehmen, ihren "fairen" Beitrag zur Gesellschaft, öffentlichen Dienstleistungen und Infrastruktur, sowie zur wirtschaftlichen Entwicklung sichtbar zu machen.

Unsere internationale Studie zur Steuertransparenz in acht Ländern, darunter Österreich, zeigt, in welchem Umfang Unternehmen steuerliche Informationen in ihren Nachhaltigkeitsberichten veröffentlichen.

Die Studie stellt damit den bislang umfassendsten Überblick über die internationale steuerliche Transparenz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung im Jahr 2023 dar.

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CSRD und public CbCR

Die Bedeutung der steuerlichen Berichterstattung hat sich über viele Jahre hinweg entwickelt. Zuletzt wurde die Reporting-Landschaft stark von der EU geprägt, durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die public CbCR-Richtlinie.

Aber auch etablierte Standards wie die Global Reporting Initiative (GRI), das Standard&Poor's Global Corporate Sustainability Assessment, die OECD-Guidelines for Multinational Enterprises on Responsible Business Conduct und die WEF-Metrics spielen eine wichtige Rolle für die Berichterstattung rund um das Thema Steuern.

Diese Rahmenwerke, sowie länder- und branchenspezifische Unterschiede bei deren Anwendung, werden in der Studie aufgezeigt und analysiert.

Untersucht wurden 269 börsennotierte Unternehmen aus Brasilien, Deutschland, Irland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Südafrika und dem Vereinigten Königreich, anhand deren öffentlichen Unternehmensberichte ein Datensatz von mehr als 40.000 einzelnen Daten erstellt wurde.

Die Studie zeigt:

  • Starke regionale und sektorspezifische Unterschiede beim Steuerreporting 
  • Qualitative Steuerinformationen werden häufiger berichtet als quantitative Informationen 
  • Ein leichter Anstieg der Steuertransparenz im DACH-Raum im Vergleich zum Vorjahr

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