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strategische Neuausrichtungen und die Konzentration auf das Kerngeschäft sind aktuell die wesentlichen Treiber für Transaktionen in Deutschland, Schweiz und Österreich. Bei Transaktionen im Bereich der erneuerbaren Energien investieren Energieversorger und Stadtwerke derzeit verstärkt in Onshore-Windenergie. Sie konkurrieren dabei mit institutionellen Investoren, die aufgrund des anhaltenden niedrigen Zinsniveaus nach alternativen Geldanlagen Ausschau halten.
In dieser Ausgabe berichten wir zudem über die Digitalisierungsstrategien von Energieversorgern. Dabei stehen Kooperationen, Beteiligungen, Übernahmen oder Partnerschaften mit digitalen Spezialisten im Fokus. E.ON oder RWE haben hier in den vergangenen Monaten interessante Transaktionen getätigt. Aber auch Stadtwerke möchten die Digitalisierung für sich nutzen und sehen dies als Chance.
In allen drei Ländern können wir regulatorische Änderungen bzw. Initiativen der Gesetzgeber beobachten, die den Umbau der Energiebranche weiter vorantreiben. In Deutschland soll die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes für mehr Wettbewerb bei der Vergabe von Konzessionen für Energienetze sorgen. In der Schweiz wird Ende Mai 2017 über die erste Stufe der vom Bundesrat verabschiedeten Energiestrategie 2050 abgestimmt. Das Ziel: den Energieverbrauch bis 2035 um 43% zu senken. Mit Spannung wird in Österreich bis Ende des Jahres die große Novelle des Ökostromgesetzes erwartet. In diesem Zusammenhang wird auch entschieden, ob zukünftig die Vergütung von Strom aus erneuerbaren Quellen über Auktionen oder ein anderes Verfahren erfolgen soll.
Eine angenehme Lektüre wünschen Ihnen
DI Michael Sponring, Leiter Energy Österreich;
Dr. Jan-Philipp Sauthoff, Leiter Energy Transactions Deutschland;
Dr. Marc Schmidli, Leiter Energy Schweiz;