2024 Outlook

Global M&A Trends im Gesundheitswesen

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  • Insight
  • 8 minute read
  • Jänner 23, 2024

Der Wettbewerb um innovative Technologien wird hart sein – der Gegenwind gegen den Abschluss von Deals lässt nach, was für 2024 M&A im Gesundheitswesen vorantreibt. In Österreich bestehen große Erwartungen in Sachen Künstliche Intelligenz.

Christian K. Moldt

Christian K. Moldt

Global Health Industries Deals Leader, Partner, PwC Germany

Michael  Lind

Michael Lind

Partner, PwC Legal*

Die Globale Perspektive

M&A in den Bereichen Pharma- und Medizintechnik (PLS) und Gesundheitsdienstleistungen (HCS) sind 2023 stabil geblieben. Diesen Bereichen gehören innovative Unternehmen an, die die Wertschöpfung vorantreiben, indem sie erhebliches Interesse von Investoren anziehen.

Wir erwarten, dass aus dieser Ausgangslage der Abschluss von Deals 2024 weiter Fahrt aufnimmt, wie bereits mit einem Anstieg der M&A-Aktivität gegen Ende 2023 und in den ersten Wochen von 2024 beobachtet wurde.

Obwohl Gegenwind wie erhöhte Zinssätze und behördliche Kontrollen bestehen bleiben, werden Investoren und Kapitalgeber immer sicherer in der Bewältigung dieses Umfelds. In den attraktiveren Bereichen des Gesundheitswesens scheinen Dealmaker darauf zu brennen hochwertige Vermögenswerte zu jagen – wobei sie wählerisch bleiben – was wiederum angestaute M&A-Nachfrage entfesseln könnte.

Es wird erwartet, dass große börsennotierte Pharma-Unternehmen weiterhin mittelgroße Biotech-Unternehmen verfolgen, um Lücken in der Pipeline zu füllen, angesichts drohender Patentklippen.

Das Interesse der Investoren an GLP-1-Medikamenten gegen Diabetes und Gewichtsverlust sowie ein anhaltender Fokus auf Präzisionsmedizin werden die M&A-Aktivitäten im Jahr 2024 wahrscheinlich ankurbeln. Die Veräußerung von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerten bleibt weiterhin oberste Priorität.

Private Equity-Unternehmen (PE) sind mit erheblichen Reserven ausgestattet, das zum Kauf von oder zur Investition in Unternehmen im Gesundheitswesen verwendet werden kann. Zudem haben einige Fonds Investitionen in ihren Portfolios, die sich dem Ende ihrer anvisierten Haltedauer nähern, was darin münden könnte, dass im Jahr 2024 mehr Vermögenswerte auf den Markt kommen.

Obwohl es vorsichtigen Optimismus gibt, dass der IPO-Markt 2024 schrittweise wieder öffnet , wobei er wahrscheinlich in eine Schieflage in Richtung Unternehmen mit starken klinischen Daten gerät, könnten die fortdauernde Marktunsicherheit und bevorstehende Wahlen in mehreren Ländern das verfügbare Fenster für eine Veräußerung schmälern und manche Unternehmen dazu zwingen, bis 2025 zu warten.

Als solche werden M&A und Verkäufe wahrscheinlich die vorherrschende Ausstiegsstrategie und der vorherrschende Kapitalbeschaffungsmechanismus für Biopharma im Jahr 2024 bleiben. Da höhere Zinssätze potentiell bestehen bleiben, prüfen Unternehmen ihre Portfolios auf Veräußerungskandidaten, die ihre erforderliche Mindestrenditen nicht erreichen können, um einen Mehrwert für die Aktionäre zu bieten. Und während einige Megadeals pausieren, erwarten wir vermehrt Kooperationen und Joint Ventures, einschließlich Partnerschaften mit Non-Profit-Unternehmen, um wichtige Deals abzuschließen.

Die Österreichische Perspektive: Wandel

Im Einklang mit den globalen Trends glauben wir, dass auch für den österreichischen Markt Innovation, Technologie und Digitalisierung aus mehreren Gründen entscheidend sein werden.

Der anhaltende demografischen Wandels wird mehr Effizienz erfordern. Außerdem werden Innovation, Technologie und Digitalisierung beitragen, die Qualität der Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitssektor weiter zu steigern.

Darüber hinaus gibt es, ebenfalls im Einklang mit den globalen Trends, massive Erwartungen an die Technologie und die Anwendungen der KI.

Wir glauben auch, dass der Trend der letzten Jahre anhalten wird: Private Equity Häuser, Family Offices und High Net Worth Individuals haben weiterhin Interesse, in österreichische Health Care Start-Ups, Scale-Ups und reifere Unternehmen zu investieren. Dennoch sind die Investitionsvolumina (von wenigen Ausnahmen abgesehen) noch gering.

Bestimmungen im Gesundheitswesen 

Im traditionellen Krankenhaussektor, im ambulanten Sektor und bei den niedergelassenen Ärzten sieht die österreichische Gesetzgebung verkehrshemmende Beschränkungen hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse vor.

Außerdem befinden sich viele Krankenhäuser in staatlichem Besitz und stehen daher nicht zum Verkauf.  Folglich gibt es diesen Teilsektor in unserem Land nicht wirklich als Transaktionsbereich.

Im Gegensatz dazu sehen wir im Bereich der Altenpflege (Altenheime) regelmäßig Transaktionen. Die Regulierung der Eigentümerschaft in diesem Markt ist liberaler. Ein fundiertes Verständnis der für diesen Teilsektor geltenden Vorschriften ist jedoch der Schlüssel für rentable Investitionen, die Investoren mit viel Erfahrung und Know-how vor Ort erhebliche Vorteile bieten.

“Im Einklang mit dem erwarteten allgemeinen Anstieg der M&A-Aktivitäten in Österreich sind wir zuversichtlich, dass dies insbesondere für Health Tech und Digital Health gelten wird. Es gibt in Österreich ein sehr gutes Ökosystem für diese Sektoren, da wir sowohl im Tech-Sektor als auch im medizinischen Bereich hochqualifizierte Menschen haben.”

Michael LindPwC Legal Österreich

Deal-Möglichkeiten in einem wachsenden GLP-1-Medikamentenmarkt

  • GLP-1 sind Medikamente, die Typ-2-Diabetes behandeln, indem sie den Blutzuckerspiegel senken und Gewichtsverlust anregen. Diese Medikamente haben Kapazitäten des COVID-19-mRNA-Impfstoffs, als Superstar der Pharmaindustrie, verdrängt. Investoren und Analysten halten das Marktpotential dieser Medikamente für erheblich, die Prognosen von Analysten variieren, aber mehrere erwarten einen möglichen Umsatz von 100 Mrd. USD oder mehr.

    Die erwartete hohe und nachhaltige Nachfrage für diese Medikamente in der gesamten Bevölkerung führte sowohl zu einem Anstieg von Umsatzerlösen als auch von Aktienkursen für Unternehmen wie Novo Nordisk und Eli Lilly, die bereits GLP-1-Medikamente auf dem Markt haben.
  • Es wird erwartet, dass Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette konkurrieren, um sich in diesem schnell wachsenden Markt zu positionieren, wobei für Innovation eine Prämie gezahlt wird. GLP-1-Medikamente sind in den meisten Fällen injizierbare Medikamente: daher werden voraussichtlich diejenigen Biotech-Unternehmen, die eine orale Verabreichung dieser Medikamente ermöglichen, 2024 hochgefragte M&A-Ziele sein.

    Wir haben bereits Beispiele börsennotierter Pharmaunternehmen gesehen, die in die Entwicklung von oralen GLP-1-Medikamenten investieren, wie die von Roche beabsichtigte Übernahme von Carmot Therapeutics und AstraZenecas exklusive Lizenzvereinbarung mit Eccogene zeigen.
  • Die Wirksamkeit und die erwartete ausgedehnte Nachfrage nach GLP-1-Medikamenten hat auch Besorgnis von Investoren bezüglich verringerter Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen für die Behandlung von Diabetes, Schlafapnoe, kardiovaskulären Krankheiten und anderer Erkrankungen.

    Die Aktienpreise von Medizintechnologieunternehmen (Medtech), die GLP-1-Medikamenten und ihren tangentialen Auswirkungen ausgesetzt sind, wurden in den letzten Monaten negativ beeinflusst. Dies schafft Potential für M&A, da Medtech-Unternehmen, die von diesen neuen Medikamenten gestört werden, versuchen sich selbst neu zu positionieren.

Weitere M&A Hot Spots

Zusätzlich zu GLP-1-Medikamenten, erwarten wir, dass die folgenden Bereiche Hot Spots für M&A-Aktivität im Jahr 2024 sein werden:

Pharma and Life Sciences

  • Biotech-Übernahmen, um Patentklippen abzuwehren: Börsennotierte Pharmaunternehmen werden in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts weiterhin Patentklippen und Lücken in ihren Pipelines gegenüberstehen und nach M&A-Möglichkeiten Ausschau halten, um ihre Wachstumspläne zu erfüllen.

    Kleine und mittelgroße Biotech-Unternehmen, die in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts Lücken in der Pipeline schließen können, werden im Jahr 2024 große Aufmerksamkeit genießen.

    Allerdings sind die Schwellen der Mindestrenditen, die diese Übernahmeziele überschreiten müssen, aufgrund von höheren risikofreien Zinssätzen nun höher – also wird es intensiven Wettbewerb für wirklich innovative Ziele geben, deren klinische Differenzierung durch gute Daten gestützt wird.
  • CRO, CDMO und Medtech-Unternehmen mit starken Cashflows: Auftragsforschungsinstitute (CRO), Auftragsentwicklungs- und Fertigungsunternehmen (CDMO) und Medtech-Unternehmen, die weiterhin starke Cashflows aufweisen, werden 2024 attraktive Investitionssektoren sein, sowohl für Unternehmen als auch für PE.

    Unternehmen mit Kapazitäten für GLP-1-Medikamente werden besondere Aufmerksamkeit genießen, aufgrund des erwarteten Wachstumstrends in diesem Sektor.
  • Veräußerung von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerten: Die Bereitschaft großer Pharma-Konglomerate nicht zum Kerngeschäft gehörende Vermögenswerte zu veräußern und F&E-Ausgaben zu reduzieren sowie Cash zu generieren, um neue Investitionen zu finanzieren, die enger mit den Kernkompetenzen übereinstimmen, bleibt hoch. Daher wird Portfoliooptimierung für 2024 weiterhin fest auf der Agenda der Dealmaker verankert bleiben.
  • Künstliche Intelligenz (KI): Obwohl die Technologie und Anwendung von KI noch in den Kinderschuhen stecken, werden die möglichen Vorteile von KI – wie Wirkstoffentdeckung und -entwicklung schneller und billiger zu machen oder sogar die Entdeckung völlig neuer Medikamente über die Reichweite traditioneller Methoden hinaus – voraussichtlich dazu führen, dass Pharmaunternehmen, Biotech-Unternehmen, Start-ups und andere Unternehmen M&A für den Zugang zu Kapazitäten für Fortschritte in diesem Bereich nutzen werden.

Healthcare Services

  • Krankenhäuser: Viele Krankenhäuser stehen vor finanziellen und operativen Herausforderungen, die hauptsächlich von Umständen wie der Einstellung von staatlichen Förderungen aufgrund der Pandemie, stärkeren Druck auf den nationalen Haushalt aufgrund steigender Zinssätze und andauernden Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen herrühren.

    Deals mit notleidenden Krankenhäusern sind voraussichtlich eine Möglichkeit für PE, vor allem wenn Käufer:innen der Auffassung sind, dass sie Wertschöpfung durch die sinnvolle Verbesserung der Qualität und der Kosten der Patientenversorgung generieren können.
  • Mit digitaler Innovation Wertlücken füllen: Die oben genannten Personalherausforderungen, Kosteninflation und Reduktion von staatlichen Förderungen erhöhen weiter den Druck auf Gesundheitsdienstleister, um digitale Effizienzen zur Überbrückung der Lücke zu finden.

    Unternehmen aus den Bereichen Telemedizin, Gesundheitstechnologie und -analytik werden weiterhin attraktive Vermögenswerte für Investitionen sein, um diese Wertlücke zu füllen, da Unternehmen sich für den Kauf anstatt den Aufbau solcher kritischer Kapazitäten entscheiden.
  • Langzeit Trends in der Gesundheitsversorgung von Verbraucher:innen: Die Nachfrage nach Gesundheitsprodukten für Verbraucher:innen steigt an, aufgrund demographischer Veränderungen wie die Alterung der globalen Bevölkerung und das Einkommensniveau. Lebenserhaltungskosten beeinflussen das Verhalten von Verbraucher:innen bei den Ausgaben.

    Immer mehr Verbraucher:innen, vor allem in den USA, ziehen den Kauf von frei verkäuflichen Medikamenten (OTC), Vitaminen, Nahrungsergänzungsprodukten und Mineralstoffen als Alternative für teurere professionelle Gesundheitsdienstleistungen und verschreibungspflichtige Medikamente vor. Unternehmen, die sich auf die Gesundheitsversorgung von Verbraucher:innen spezialisieren, werden voraussichtlich attraktive Übernahmeziele im Jahr 2024 bleiben.

    Dies ist darauf zurückzuführen, weil es erwartet wird, dass kürzlich abgespaltene reine OTC-Unternehmen und Unternehmen, die sich auf die Gesundheit von Verbraucher:innen spezialisiert haben, Transaktionen nutzen werden, um ihre eigenen Transformationspläne zu beschleunigen.
54%

der CEO im Gesundheitswesen geben an, mindestens eine Übernahme in den nächsten drei Jahren zu planen

Source: PwC's 27th Annual Global CEO Survey

M&A-Schlüsselthemen für das Gesundheitswesen für 2024

  • Rolle der Aufsichtsbehörden: Obwohl Aufsichtsbehörden weiterhin eine Rolle in Bezug auf das Verlangen größere Transaktionen im Gesundheitsdienstleistungswesen durchzuführen spielen, werden sie für 2024 nicht so eine große Abschreckungswirkung haben.

    Im Jahr 2023 haben mehrere Dealmaker gezögert, größere Deals abzuschließen, zugunsten kleinerer Deals. Diese unterstehen typischerweise weniger Überprüfungen. Andere haben Übernahmepläne weiter verfolgt, standen aber vor regulatorischen Hindernissen. Dennoch könnten kürzliche namhafte Niederlagen für die Federal Trade Commission (FTC) in den USA die Dealmaker bestärken, solche mittelgroßen bis großen Deals mit erneuertem Interesse zu verfolgen.

    Zudem überwachen Aufsichtsbehörden M&A-Aktivität im Gesundheitsdienstleistungswesen genau und es wird erwartet, dass sie bei jeglichen Deals eingreifen, die den Zugang zu oder den Preis von Patientenversorgung erschweren bzw. erhöhen könnten.
  • Veräußerung von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerten: Da höhere Zinssätze Unternehmen dazu zwingen höhere Renditen für Aktionäre aufzuweisen, erwarten wir, dass Unternehmen weiterhin nicht zum Kerngeschäft gehöhrende und margenverwässernde Vermögenswerte strategisch bewerten und für die Veräußerung ermitteln. Die Erlöse aus diesen Veräußerungen werden anschließend die Dealmaking-Kapazitäten dieser Unternehmen für den Erwerb von Vermögenswerte erhöhen, die mit ihren strategischen Visionen übereinstimmen.

  • Druck auf Rentabilität in der Forschungs- und Entwicklungspipeline: Zusätzlich zur Aktivität in Forschung und Entwicklung (F&D), werden Pharmaunternehmen versuchen, die Lücken in ihrer Medikamentenpipeline zu schließen, indem sie Kapital in Richtung mittelgroßer Biotechunternehmen leiten – und mit höheren Zinssätzen und höherer erforderlicher Gesamtkapitalrentabilität wird die Beweislast bei den Verkäufern liegen, guten Daten zu liefern, die ihren Wert stützen.
  • Weitere Zusammenführung fragmentierter Sektoren: Private Kliniken, Facharztkliniken, Zahnkliniken, Tierkliniken sowie Dienstleistungsgruppen wie Augenheilkunde, künstliche Befruchtung, Pflegeheime und Altenpflege bleiben fragmentiert. Wir erwarten, dass sich PE weiterhin auf diese Sektoren konzentrieren wird. Dennoch werden PE-Dealmaker bei der Zusammenführung dieser Plattformen die regulatorischen Risiken und die politische Überwachung ihres Eigentums an Gesundheitsdienstleistern sorgfältig bewerten müssen.

    Personalmangel und das Auslaufen von staatlicher Unterstützung im Zuge der Pandemie in den oben genannten Sektoren sowie bei Gesundheitsdienstleistern, schaffen operative Herausforderungen sowie Liquiditätsherausforderungen, die zu einer Zunahme an Umstrukturierungen oder Distressed M&A führen können.
  • Digitale Kapazitäten, um kosteneffektive und wertorientierte Pflege zu leisten: Etablierte Unternehmen sind gezwungen ihre Geschäftsmodelle zu modernisieren, um angesichts steigender Arbeits- und Energiekosten in Verbindung mit Finanzierungsherausforderungen und der Umstellung von Zahlungsmodellen basierend auf traditionellen Honorar-gegen-Dienstleistung hin zu wertbasierter Pflege, wettbewerbsfähig zu bleiben.

    Diejenigen Unternehmen, die Digitalisierungsmöglichkeiten durch die Anwendung von Analysetechnologien, digitalen Medikamentenangeboten direkt an die Verbraucher:innen, Smarth-Health-Geräten und andere Softwareinnovationen suchen, werden weiterhin Daten- und Analyseunternehmen und andere Technologieunternehmen, die diese digitalen Lösungen liefern können, übernehmen oder in sie investieren.
  • Joint Ventures und Partnerschaften nehmen zu: Wir erwarten, dass Unternehmen zur Erreichung ihrer Transformationsziele die Nutzung von Partnerschaften und Joint Ventures vermehrt als Alternative zu kompletten Übernahmen großer Unternehmen erkunden.

    Das wurde ein immer beliebteres Deal-Modell im Pharmabereich – zum Beispiel die kürzlich angekündigte Kooperation von Merck mit Daiichi Sankyo im Wert von 22 Mrd. USD.

    Auch im Gesundheitswesen gab es einen Anstieg an Joint Ventures, einschließlich zwischen PE-Gruppen und Krankenhäusern und Gesundheitssystemen sowie zwischen Non-Profit-Unternehmen – zum Beispiel das kürzlich angekündigte Joint Venture zwischen Henry Ford Health und Ascension Michigan im Wert von 10,5 Mrd. USD.

Schlüsselmaßnahmen für Dealmaker im Gesundheitswesen 2024

Dealmaker im Gesundheitswesen können jetzt Schritte setzen, um eine umfassende M&A-Strategie zu entwickeln, indem sie mehrere Transaktionen weiter denken, um Wachstum und Geschäftstransformation anzutreiben und Mehrwert und nachhaltige Ergebnisse zu schaffen. Erfolgreiche Dealmaker werden diejenigen sein, die ihre derzeitigen Portfolios proaktiv bewerten, bei der Verfolgung von wachsenden Zielen bestimmt handeln und die regulatorischen und makroökonomischen Risiken, die im derzeitigen Umfeld bestehen, ausgleichen.

Wir haben unseren Beitrag auf Daten aus anerkannten Quellen der Branche gestützt. Die in dieser Publikation genannten Werte und Volumen beruhen auf offiziell angekündigten Transaktionen, mit Ausnahme von Gerüchten und zurückgezogenen Transaktionen, die von der London Stock Exchange Group (LSEG) zum 31. Dezember 2023 zur Verfügung gestellt wurden und auf die am 3. Jänner 2024 zugegriffen wurde.

Diese Daten wurden durch zusätzliche Informationen von S&P Capital IQ und unserer unabhängigen Recherche ergänzt. Bestimmte Anpassungen wurden an den Quellinformationen vorgenommen, um sie mit der Branchenzuordnung von PwC in Einklang zu bringen.

Christian K. Moldt ist Global Health Industries Deals Leader bei PwC. Er ist Partner bei PwC Deutschland. André Sassmannshausen ist Director bei PwC Deutschland. Mike Proppe ist Senior Manager bei PwC Deutschland.

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