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Verändertes Umfeld:
Änderungen der Rahmenbedingungen durch Energiekrise und geopolitische Verschiebungen
Dynamischer Fortschritt trifft auf neue Herausforderungen:
Österreichs Ziel, bis 2030 100 % Strom aus Erneuerbaren rückt näher. Der PV- Ausbau hat signifikant an Fahrt aufgenommen.
Der Paradigmenwechsel vom "Ob" zum "Wie" deckt unsere eigentliche Schwäche auf:
Technologie ist vorhanden, es scheitert an der Umsetzung
Wie orchestrieren wir das Zusammenspiel von Erzeugung, Verbrauch und Speichern (Flexibilität)?
Welche regulatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen sind für diese Phase der Systemintegration notwendig?
Wie schaffen wir die Akzeptanz in der Bevölkerung?
Das Umsetzungs-Dilemma: Innovation trifft auf Bürokratie – Technologien und Kapital werden durch Bürokratie, langwierige Verfahren und fehlende Koordination ausgebremst.
Das Netz als Flaschenhals Nr. 1 – Ein unkoordinierter PV-Ausbau überfordert die Netze, verursacht hohe Systemkosten und blockiert den dringend notwendigen weiteren Ausbau.
Regulatorik blockiert Milliarden-Investitionen – Fehlende Gesetze (insb. ElWG) verhindern verlässliche Geschäftsmodelle und stoppen so Investitionen in kritische Bausteine wie Speicher und Flexibilität.
Trügerische Stagnation als Alarmsignal – Stagnierender Strombedarf maskiert die blockierte Elektrifizierung von Verkehr, Industrie und Gebäuden – und das Scheitern der Sektorkopplung.
Der doppelte Engpass: Mensch & Kompetenz – Fehlende lokale Akzeptanz aufgrund mangelnder Kommunikation und ein akuter Fachkräftemangel werden zur harten Bremse bei der Umsetzung vor Ort.
Radikale Verfahrensbeschleunigung – Umsetzung des EABG mit verbindlichen Fristen und "Fast Lanes", um den Genehmigungsstau aufzulösen.
Netzausbau mit "Kupfer & Intelligenz"– Physischen Ausbau forcieren, Netze durch Nutzung von Smart-Meter-Daten intelligent optimieren und die Finanzierungslücke schließen.
Investitionssicherheit durch klare Regeln – Schaffung eines stabilen regulatorischen Rahmens und klarer Geschäftsmodelle, um privates Kapital zu mobilisieren und Investitionsrisiken zu minimieren.
Aktive Elektrifizierungsoffensive – Gezielte Förderung der Sektorkopplung (Wärme, Verkehr, Industrie) durch Anreize und den Abbau von Hürden, um den Strombedarf planbar zu steigern.
Gesellschaftliche Mobilisierung – Durch ein positives Narrativ (Chance statt Verzicht), einfache Beteiligungsmodelle und eine gezielte Fachkräfte-Offensive Akzeptanz und Kompetenz sichern.
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Michael Sponring
Director, Territory Leader Energy, Utilities & Resources, PwC Austria
Tel: +43 699 111 989 02