{{item.title}}
{{item.text}}
{{item.title}}
{{item.text}}
PwC unterstützt Unternehmen dabei, nicht-finanzielle Erfolgsfaktoren zu erkennen, systematisch zu messen und zu steuern.
Mehr als 95 Prozent der börsennotierten Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz berichten über Klimathemen. Aber: Angesichts der Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, lassen Tiefe und Qualität der Klimaberichterstattung zu wünschen übrig. Die meisten Unternehmen kommunizieren zwar über ihre Klimaziele, aber nur wenige haben einen Plan entwickelt, der im Detail beschreibt, wie sie diese Ziele erreichen und die Fortschritte messen wollen.
Das ist das Ergebnis einer Analyse der Klimaberichterstattung von 130 Unternehmen im deutschen DAX 30 und MDAX sowie im österreichischen ATX 20 und im Schweizer SMI 20.
Der langfristige Erfolg und der Wert eines Unternehmens lassen sich nicht nur über finanzielle Kennzahlen darstellen: Mitarbeiterzufriedenheit, Innovationskraft, der Verbrauch natürlicher Ressourcen und gesellschaftliche Verantwortung gewinnen immer mehr an Bedeutung. Sie beeinflussen Organisationen maßgeblich und spiegeln sich langfristig in den finanziellen Kennzahlen wider. Zudem spielt die Leistung in ökologischen und sozialen Aspekten auch für Investitionsentscheidungen von Anlegern eine wichtige Rolle.
Vorrausschauende Unternehmen nutzen die sich ergebenden Chancen dazu, neue Märkte zu erschließen und Kosten und Risiken in Prozessen ebenso wie in der Lieferkette zu reduzieren.
Nicht nur Geldgeber, auch Verbraucher, Mitarbeiter und andere Stakeholder erhöhen kontinuierlich ihre Transparenzanforderungen: Sie wollen wissen, inwieweit Organisationen für ihre Geschäftstätigkeit und Lieferkette Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft übernehmen.
Ein Hinweis dafür ist nicht zuletzt die EU-Richtlinie zur Berichterstattung nicht-finanzieller Informationen, die verpflichtend ab 2017 von großen Unternehmen eine Berichterstattung fordert und in Österreich kürzlich in Form des Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetzes (NaDiVeG) umgesetzt wurde. 80% der ATX-Unternehmen haben bereits begonnen, über ihre Aktivitäten und Leistungen im Nachhaltigkeitsbereich zu berichten.
Die Umsetzung der unternehmerischen Verantwortung, oft als Corporate Social Responsibility (CSR) bezeichnet, ist nur dann erfolgreich, wenn sie als integraler Bestandteil des Geschäfts betrachtet wird.
Der Trend geht immer stärker dahin, Nachhaltigkeitsaspekte in die Unternehmensstrategie und Geschäftsprozesse zu integrieren, sowie das Reporting finanzieller und nicht-finanzieller Themen miteinander zu verknüpfen. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit spezifischen Chancen und Risiken, vor denen ein Unternehmen angesichts von globalen Megatrends und gesellschaftlichen und ökologischen Entwicklungen steht. Darauf muss ein systematisches Nachhaltigkeitsmanagement aufgebaut werden, das die entsprechenden Themen in die Geschäftsstrategie und -ziele integriert.
In weiterer Folge gilt es, Maßnahmen übergreifend zu definieren und eine laufende Kontrolle und Steuerung über alle Bereiche hinweg zu ermöglichen.