Emerging Trends in Real Estate®: Europe 2018

Emerging Trends in Real Estate® Europe ist eine gemeinsame Studie von PwC und dem Urban Land Institute. Die 15. Ausgabe zeigt Trends und Entwicklungschancen der Immobilienbranche.

Europas Immobilienmarkt

Die europäische Immobilienwirtschaft geht mit positiven Wachstumsaussichten in das Jahr 2018. Rund die Hälfte erwartet für nächstes Jahr Ergebnissteigerungen.

Berlin bleibt auch im kommenden Jahr der wichtigste Markt für internationale Investoren. Wien schafft es hingegen im Gesamtranking nicht in die Top 10, kann zukünftig jedoch weiter auf einen positiven Trend aufbauen. 

 

Schlüsselergebnisse

Immobilienbranche vorsichtig optimistisch 

Rund die Hälfte erwartet für nächstes Jahr Ergebnissteigerungen. 42 Prozent erwarten grundsätzlich einen wachsenden Konjunkturoptimismus – das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

Wachablösung in Europa: Brexit-Folgen machen sich bemerkbar

Die Unsicherheit über den Ausgang der Brexit-Verhandlungen wirkt sich negativ auf das dortige Investitionsklima aus. 80 Prozent der Befragten rechnen mit fallenden Immobilienpreisen und einem Rückgang des Investitionsvolumens in Großbritannien. Gleichzeitig gehen fast 70 Prozent davon aus, dass die Investitionen im Rest der EU steigen werden. 

Digitalisierung und neue Geschäftsfelder 

Die langfristigen Herausforderungen der Immobilienbranche werden wie in vielen Industrien durch die Digitalisierung getrieben sein. Junge Konzepte wie „Co-Working“, „Space-as-a-service“ oder die Nutzung von Data & Analytics dürften den Aufstieg neuer Geschäftsmodelle befördern. 

Wiener Immobilienmarkt: Positiver Trend für 2018

Zum vierten Mal in Folge nimmt Berlin den Spitzenplatz im Städteranking der Emerging Trends ein und baut damit seine Dominanz auf dem europäischen Immobilienmarkt weiter aus. Auf den weiteren Top-Plätzen folgen ex aequo Kopenhagen und Frankfurt sowie München und Madrid.

Wien belegt im europäischen Gesamtranking im Hinblick auf die Kriterien „Investment & Development" für Immobilieninvestitionen bzw. -entwicklung Platz 13 (Vergleich 2016: Platz 14). Hinsichtlich der künftigen Mieten und Immobilienwertsteigerungspotenziale schiebt sich Österreichs Hauptstadt mit einem 8. Platz (im Vorjahr ebenfalls Platz 14) aber unter die 10 Top-Märkte Europas. 

Folgen Sie uns